Angststörungen
Ängste als eine Form von Kontrollverlust werden regelhaft als Folge traumatischer Erlebnisse entwickelt.
Unterschieden werden:
Panikstörungen
Diese sind charakterisiert durch wiederholte, unterwartet auftretende Panikattacken, die oft einhergehen mit der Angst, ohnmächtig zu werden, zu sterben oder die Kontrolle zu verlieren.
Agoraphobien
Hierunter versteht man nicht nur die Platzangst im engeren Sinn, sondern deutliche Angst vor oder Vermeidung von verschiedenen Situationen, wie z.B. Menschenmengen, Geschäfte, öffentliche Verkehrsmittel, Autofahrten oder generell die Entfernung von einem sicheren Ort, wie dem eigenen Zuhause.
Spezifische Phobien
Hierzu zählen Hunde-, Spinnen- und andere Tierphobien ebenso wie Phobien vor Höhen, engen Räumen, Autofahren oder Blut- und Spritzenphobien - jeweils gekennzeichnet durch die übermäßige Angst vor der jeweiligen Situation, meist verbunden mit ausgeprägten körperlichen Reaktionen und der Tendenz zur Vermeidung.
Soziale Phobien
Dazu gehören z.B. Rede- bzw. Vortragsängste, Angst vor dem Rotwerden, Zittern oder Stottern - allgemein die übermäßige Angst, sich vor anderen zu blamieren. Generalisierte Angststörungen. Diese sind gekennzeichnet durch monatelang vorherrschende übermäßige Anspannung, Besorgnis und Befürchtungen in Bezug auf alltägliche Ereignisse und Probleme.
Hypochondrien
Ängste, unter einer schweren körperlichen Erkrankung zu leiden.